Yvonne leidet unter der Distanz zu Jo

„Du hast ja noch gar nicht dekoriert“, bemerkt Maren (Eva Mona Rodekirchen), als sie die schmucklose Wohnung von Yvonne und Jo begutachtet. Normalerweise ist Yvonne die Erste, die an Ostern und Weihnachten voll aufdreht, wenn es um das Thema Deko geht.

Doch dieses Mal ist etwas anders. „Für wen? Ich bin Ostern alleine hier“, erklärt sie sich und lässt durchblicken, dass sie unter der Distanz zu Jo leidet. Tatsächlich hat sie nichts mehr von ihm gehört, seit er zu seiner Gastprofessur in die USA aufgebrochen ist. „Ich glaube, der hat die Zeitverschiebung noch nicht ganz überwunden“, wiegelt Yvonne ab, als Maren nachhakt. Doch sie scheint nicht wirklich zu glauben, was sie da sagt.

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Dass Lukas gemeinsam mit seiner Mutter Berlin verlassen musste, hat vor allem Jo zu schaffen gemacht. Überraschenderweise ist er es gewesen, der in den vergangenen Wochen eine fast väterliche Bindung zu seinem Pflegekind aufgebaut hat.

Kein Wunder – hat er in Lukas die Chance gesehen, seine Fehler bei der Erziehung von Dominik (Raúl Richter) wieder gutzumachen. Doch der Verlust hat alte Wunden wieder aufgerissen und Jo verletzt zurückgelassen. Und so ist er dem Ruf eines alten Kollegen nach Harvard gefolgt, ohne Yvonne zuvor Bescheid zu geben. Jo ist in alte Muster zurückgefallen und Yvonne sieht sich mit alten Ängsten konfrontiert. Wie soll es jetzt weitergehen?

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